Marion Tischler
Bildende KunstZur Arbeitsweise von Marion Tischler
Marion Tischlers Werke haben sich aus der Beschäftigung mit zeitgenössischer digitaler Kultur entwickelt. Sie untersucht die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf unser Bewusstsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst.
Hauptaugenmerk richtet die Künstlerin dabei auf Bildphänomene wie Selfies, Icons und Emojis. Digitalisierung verändet nicht nur den Gebrauch unserer Sinne, sondern sie bringt ihre eigenen Ästhetiken, Räume und Materialien ins Spiel. Im Zuge der Digitalisierung haben Bilder neue Funktionen und mehr Stellenwert als je zuvor in der Kulturgeschichte.
„Durch die Digitalisierung erleben Bilder einen enormen Bedeutungszuwachs.
Mit Smartphones lassen sie sich schneller, variabler und professioneller denn je herstellen, und dank der Sozialen Medien sind sie nahezu beliebig zu verbreiten und zu teilen. Erstmals können sich Menschen mit Bildern genauso selbstverständlich austauschen wie mit gesprochener oder geschriebener Sprache. Der schon vor Jahren proklamierte „Iconic Turn“ ist Realität geworden,“ so beschreibt es der Medienphilosoph Wolfgang Ullrichs.
1957 geboren in Nordbögge, jetzt Bönen, NRW
wohnt in Osnabrück, Deutschland
1990-1995 Magisterstudiengang Kunst, Malerei bei H. Girke, Universität Osnabrück
1992-1993 Gasthörerin bei Dr. Schneckenburger und J. Stüttgen, Kunstakademie Münster
2022
Kulturelle Projektförderungen der Stadt Osnabrück für KUNSTSNACKS SIND FÜR ALLE DA
Arbeitstreffen HIMMEL UND HECKE in Loitz, gefördert vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg sowie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und der Stadt Osnabrück
2021
Förderung vom LIONS CLUB Osnabrück
Kulturelle Projektförderungen der Stadt Osnabrück im Rahmen vom Kulturmarathon
2020
Kulturelle Projektförderung der Stadt Osnabrück und der Friedel & Giesela Bohnenkamp-Stiftung für Kunst S:nack – der mobile Kunstkiosk
Förderung der Stadt Osnabrück im Rahmen des Kulturmarathons für "Kunst S:nack-der mobile Kunstkiosk"
Förderung der Stadt Osnabrück Rahmen des Kulturmarathons für "Neue digitale Bildphänomene"
2019
Sonderausstellung auf der C.A.R. contemporary art ruhr, Welterbe Zollverein, Essen
2018
Z.A.T.-ZUHAUSE.AT HOME.THUIS, ein deutsch-niederländisches TANDEM Projekt
Hinter dem Namen taNDem steht das INTERREG V A Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung”. In diesem Projekt haben die EUREGIO, Cultuurmij Oost, Münsterland e.V., Emsländische Landschaft e.V., die Stadt Osnabrück, der Landkreis Osnabrück und die Provincies Gelderland und Overijssel ihre Kräfte gebündelt, um die Kunst- und Kulturszene im Grenzgebiet zu fördern. Das Projekt “Kunstverbinding - Kunstverbindung” wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die Provinzen Gelderland und Overijssel, das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und das Wirtschaftsministerium des Landes NRW finanziell unterstützt.
Nominierung zum Kunstpreis der Stadt Hamm
2017
Stipendium „Atelier am Rothaarstieg“, Kunstverein Brilon
Nominierung zum Kunstpreis östliches Sauerland
Reisestipendium „In Situ“ Gathering of the Zarzis Contemorary Art, Tunesien
Arbeitsstipendium „Dürer+Ich“, Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum, Osnabrück
Nominierung für den Preis der NORDWESTKUNST 2017
2016
Erhalt des 2.Kunstpreises der Kunst-und Kulturstiftung Georgsmarienhütte,
Museum Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
jurierte Förderfläche // C.A.R. Talente // Medienkunstmesse, Zeche Zollverein, Essen
jurierte Teilnahme am Verdi-Kunstkalender
2012
Förderung des Projekts „Hallali-Deine Ansicht über Halle“ durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt
2010
Finalistin für den Gabriele Münter Preis, Martin Gropius Bau, Berlin
Förderung für „Kunst S:nack - der mobile Kunstkiosk“ unterwegs in Osnabrück, Bonn, Berlin
durch Landschaftsverband Osnabrücker Land E.V., Stadt Osnabrück und Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
2008
Nominierung für eine Förderfläche auf der Kunstmesse „Kunstquadrate“, Essen
Nominierung für eine der 12 Förderkojen auf der Kunstmesse „contemporary art ruhr“, Essen
2007
Einladung zur Ideenwerkstatt zum Stipendium KunstKommunikation mit “Kunst S:nack”,
DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel
Konzepthonorierung für „Kunst S:nack“- der Kunstkiosk, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel
Nominierung zum Kunstpreis der DEW21, Dortmund
2006
Nominierung zum Freimann Fröttmaning Fussball-Preis, Mohr-Villa, München
Nominierung zum Preis der Kunst-und Kulturstiftung Georgsmarienhütte, Thema „Fußball-WM“, Museum Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
2005
Förderung der Aktion „Drei bringen Plastik nach Istanbul“ von Tüyap Fair Istanbul / Artist 2005
Förderung der Aktion „Istanbul in Osnabrück“ durch Stadt Osnabrück und Ernst-Weber-Fonds Osnabrück
2004
Förderung der Aktion „fünf²“ durch Stadt Osnabrück, FOKUS e.V., Freunde der Kunsthalle Dominikanerkirche e.V.
Förderung der Aktionen „Kulturreisen zum Nulltarif“, „Neues Glück“ und „Ruhezone“ durch Stadt Osnabrück, Landschaftsverband Osnabrück e.V., ver.di, EWF Unterstützungsfonds für soziale und kulturelle Arbeit in Osnabrück e.V.
2003
Preis zur Gestaltung des besten Plakatmotivs zur Arte Regionale III in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück
Förderung des Projekts „Kunstkomet - das Kunstkaufhaus“ durch Landschaftsverband Osnabrücker Land E.V., der Stadt Osnabrück und dem Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
Förderung des deutsch-niederländischen Austauschprojekts Querschnitte von der Gemeinde Enschede, Sparkasse Osnabrück, Stadt Osnabrück
2001
7. Pleinair - Reisestipendium nach Warta/Polen
Förderung durch die Gemeinde Warta und dem Zentrum für Kultur Warta
2000
Katalogförderung durch die Stadt Osnabrück, Ernst-Weber-Fonds Osnabrück,
Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
1999
Nominierung für den Preis der NORDWESTKUNST 1999
1994
Verleihung des Piepenbrock-Förderpreises
Förderpreis für Studierende des Fachbereiches Kunst der Piepenbrock-Unternehmensgruppe